Der Einfall von Ahnket

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Die Späher von Bailghol sind zurück und bringen schlechte Neuigkeiten. Aber weder aus der Burg der Tuath'de noch aus dem Unterschlupf der Grünen Mutter. Sie sagen, Ahnket würde eine Armee in den Xarth-Sumpf führen! Vielleicht könnten wir einen Feind gegen den anderen ausspielen? Bisher hat Ahnket lediglich die Kreaturen auf ihrer neuen Welt beobachtet und nur eine Handvoll von ihnen getötet - vielleicht, um sie zu studieren. Aber dieses Mal rückt eine ganze Armee an. Ist Unas Ritual so gefährlich, dass sogar Ahnket Angst bekommt? Wenn wir auf ein Land wie diesen Xarth-Sumpf schauen, dann ist es allzu einfach, nur das Böse zu sehen, was darin haust. Die Tuath'de und ihre Rituale, Nathairacha und ihr selbstsüchtiger Hunger oder die feindseligen Pflanzen und Tiere, die durch die böse Magie von Xarths Blut verderbt wurden. Aber es steckt auch viel Gutes darin, wie die kleinen Tiere des Sumpfes oder die Sumpflinge und ihr närrisches Treiben.

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Wenn ich Euch je grausam oder kaltherzig erscheine, liegt das nur daran, dass zu oft das Schicksal eines ganzen Volkes auf meinen Schultern lastete. Stets rang ich mit mir, um die richtige Entscheidung zu treffen anstatt nur die einfachste. Ich weiß, Euch ging es nicht anders. Ich trage schwer an dieser Bürde und bin froh, sie mit Euch teilen zu können. Jetzt liegt es an uns, Königin Una aufzuhalten. Selbst wenn ihr Plan nicht die Zerstörung Telaras beinhalten würde, müssten wir ihm einen Riegel vorschieben. Ahnket würde eher uns alle vernichten, als zusehen, wie sie ihn zur Vollendung bringt. Wir können nicht länger nach anderen Lösungen suchen. Wir müssen Una in ihrem knöchernen Schloss belagern und sie aufhalten, sonst ist es um all unsere Verbündeten geschehen.